Polizeisportverein Cottbus '90 e.V.
Abteilung Judo

 


Nachdem letztes Jahr in Brandenburg an der Havel die 6. Europameisterschaft der Jugend und Kadetten im Sumo ausgerichtet wurden, fanden dort am 11. März 2017 die Deutschen Meisterschaften statt. Insgesamt 95 Sumotori aus 5 Bundesländern nahmen teil, um in den Altersklassen der U14, U17 sowie Erwachsenen die Besten zu ermitteln.

Der PSV Cottbus ’90 e.V. war mit 17 Sportlern angereist. Weltkampfrichterin Elke Nowack – sie war bei der Weltmeisterschaft 2016 in Ulan Bator im Einsatz – fungierte als Hauptkampfrichterin, Jana Harbarth und Frank Karstan assistierten als Seitenrichter.

Im Vorfeld der Meisterschaft wurden durch den Brandenburgischen Sumoverband Ehrungen vorgenommen, welche vom Vizepräsidenten und Medical Direktor der Europäischen Föderation Sumo Dr. Torsten Kastner überreicht wurden.


So wurden vom PSV Elke Nowack mit dem 2. Dan, Frank Karstan mit dem 1. Dan und seine Tochter Maren mit dem 1. Kyu ausgezeichnet.

Danach wurde mit den Meisterschaftskämpfen begonnen. Den Anfang machten die Leichtgewichte bis 30 kg und am Ende des Wettkampfes standen dann die schweren Jungs der +115 kg im Ring.

Im Sumo dauern die Kämpfe oft nur wenige Sekunden. Verloren hat wer den Kreis verlässt oder den Boden mit einem anderen Körperteil als dem Fuß berührt. So reicht es schon aus, dass ein Zeh über den markierten Kreis tritt oder der Sumotori mit dem Knie oder den Haaren den Boden berührt!

Trainerin Elke Nowack war mit Abschneiden ihrer Schützlinge sehr zufrieden. Einige Sumotori schnupperten schon einmal in der nächsthöheren Altersklasse rein. Über die guten Ergebnisse dieser Kämpfe freute sich die Trainerin besonders. Der PSV holte insgesamt 8 Gold-, 6 Silber- und 7 Bronzemedaillen. Die Übergabe nahmen unter anderem die Brandenburger Oberbürgermeisterin Frau Dr. Dietlind Tieman und die Fachbereichsleiterin Sport Frau Viola Cohnen vor.

Interessierte finden einen TV-Bericht beim Brandenburger Sender SKB. Und am 10. Juni findet das 18. offene SUMO-Turnier des JC Großräschen statt.




 

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