Judokas des PSV Cottbus in Budapest
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Vom
17. bis 20. April waren die Judokas des PSV Cottbus 90 e.V.
zum dritten Mal in Budapest unterwegs, um ihr Erlerntes
international anzuwenden. Beim 22. Internationalen Budapest
Cup wurde an beiden Wochenendtagen in fünf Altersklassen
gekämpft.
Bei
den Männern und Frauen wurden die Ungarischen
Meisterschaften mit internationaler Beteiligung ausgetragen.
Die
Judokas der Altersklassen U17 und U15 kämpften um die
Qualifikation für die ungarische Nationalmannschaft.
Die
Trauben hingen, wie bereits die Jahre zuvor, sehr hoch und
Auswahlmannschaften, wie z.B. aus der Ukraine sorgten für
ein entsprechend hohes Niveau, bei dem mehr als 1500 Judokas
aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Italien, Österreich,
der Schweiz, Rumänien, der Ukraine, Kroatien, Serbien,
Slowenien, Polen, England, Schweden und Deutschland in bis
zu 42 Kämpfern starken Gewichtsklassen antraten. |
Die
Judokas des PSV Cottbus konnten insgesamt 7 Medaillenplätze
erringen und zeigten so, dass sie gut vorbereitet in dieses
Turnier gestartet sind. Eine Silbermedaille erkämpften Tom
Krupke, Lennard Anders, Christin Harbarth und Kai-Ole
Pfirrmann, Bronze holten sich u.a. Til Seifert und Robin
Mattig.
Hohe
Konzentration forderten auch wieder die unterschiedlichen
Wettkampfregeln zwischen Ungarn und Deutschland. Auch die
Anwendung der neuesten IJF Wettkampfregeln waren für die
Cottbusser Judokas eine interessante Erfahrung. Es wird im
Kinder- und Jugendbereich immer schwieriger sich in
Deutschland auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten. Die
Unterschiede zwischen den Wettkampfregeln werden immer
größer.
„Es
war sehr schwer, das Niveau hoch, aber unsere Sportler haben
ihr Bestes gegeben. Besonders unsere jüngsten Wettkämpfer
bewiesen Durchhaltevermögen. Sie mussten bis Sonntag Abend
auf ihren Einsatz warten und zeigten trotz allem
kämpferische Frische. Tolle Leistung!“ sagte Elke Nowack
begeistert. „Nach der harten Vorbereitung haben wir uns über
die sieben erkämpften Medaillen natürlich sehr gefreut.“
Für
die Judokas des PSV Cottbus war dieses Turnier wieder
ausgesprochen lehrreich. Schnelles, kraftvolles und
vielseitiges Judo auf hohem Niveau bestimmten den Cup in
Budapest. Der Ablauf war gut organisiert, alles verlief
ruhig, die Kampfrichterleistung war sehr gut, der Umgang
zwischen allen Beteiligten fair und die Anwendung der
neuesten internationalen Wettkampfregeln hatten für die
Cottbuser Judokas großen Erfahrungswert.
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Schlafen im Bus
Frühstückspause kurz vor Budapest
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Ein erster Bummel durch die Stadt
Mit der Metro geht`s noch mal in die City |
Willkommen Budapest!
Ankunft im Hotel
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So
ein richtiger Regenguss gehörte auch zur Toúr
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Die
Höhlen boten der Bevölkerung Schutz in Zeiten der
Belagerung, Kriege und Katastrophen, wurden militärstrategisch unter der osmanischen Herrschaft und während der
Nahkämpfe Ende des Zweiten Weltkriegs genutzt. Natürlich kursieren
auch Gruselstorys, wie die von den weiblichen Knochenfunden
in einem Brunnen, die zeigen, wie sich Sultan Suleiman der
Damen entledigte, derer er überdrüssig geworden war.
Ein
besonderer Hingucker ist der Weinbrunnen. Hier riecht es
wunderbar nach Wein, nur trinken sollte man ihn nicht.
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Vom Burgviertel hat man einen wunderschönen Blick auf die
Donau und auf Pest.
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Taxi gefällig!? |
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ein reich gedecktes Buffet
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vor dem Frühstück gibt es noch die Startkarten
Guten Appetit! |
Impressionen aus der Wettkapfhalle
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2.Platz Tom |
Zwischendurch ein Kaffee in der Sonne bevor es wieder in die
Halle geht
3.Platz Robin
2.Platz Christin
2.Platz Kai-Ole
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3.Platz Til
ein letzter Happen vor der Heimfahrt |
2.Platz Lennard
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Geschenkübergabe und Dank an den Busfahrer Herrn Stecher
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Na
dann, auf geht`s zur letzten Etappe. |
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Die
Reise und die Unterbringung der Sportler waren bestens
organisiert. Für diese gute Organisation möchten wir uns bei
allen tatkräftigen Helfern, besonders bei Herrn Wallstein
vom Reisebüro City und bei Frau Haller und Frau Stecher von
S&S Bustouristik recht herzlich bedanken.
Die
Judokas vom PSV Cottbus `90 e.V. |
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