Aber auch
für die U13 und U11 war es ein hoch angesetztes
internationales Turnier. Entsprechend hoch war auch das
Niveau, bei dem Judokas aus 16 Ländern antraten. Neben
Ungarn und den Nachbarstaaten Tschechien, Slowakei,
Österreich und Rumänien nahmen auch Sportler aus Italien,
der Schweiz, der Ukraine, Kroatien, Serbien, Slovenien,
Polen, England, Schweden,
Japan und
Deutschland
teil. Bis zu 34 Kämpfer
starteten in den Gewichtsklassen.
Die Judokas des PSV Cottbus zeigten mit
zwei Mal Gold, drei Mal Silber, einer Bronzemedaille und vier
fünften Plätzen, dass sie durchaus auch bei solch einem
Turnier nach einer intensiven Vorbereitung mithalten können.
Dabei mussten sich die Cottbusser Judokas sehr konzentriert
auf andere Wettkampfregeln als in Deutschland einstellen.
„Es war eine Augenweide, so schnelles,
kraftvolles und vielseitiges Judo zu beobachten.“ sagte
Trainerin Elke Nowack. „Bereits in der Altersklasse U11
dürfen Techniken angewandt werden, die in unserem Land noch
nicht einmal in der U14 erlaubt sind.“
Der PSV
Cottbus ist mit seiner Mannschaft bereits das zweite Jahr
bei diesem Turnier in Budapest dabei und schätzt diesen Cup
als eines der besten und lehrreichsten Turniere. Das Niveau
ist sehr hoch, der Ablauf gut organisiert, der Umgang
zwischen allen Beteiligten ist sehr fair und es sind auch in
den untersten Altersklassen Judotechniken in größerem Umfang
zugelassen.
„Ich möchte mich noch einmal bei meinem
Übungsleiterteam für die gute Vorbereitung und bei unseren
Sportlern für ihre Einsatzbereitschaft bedanken.“ sagte Elke
Nowack abschließend.
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