Wer in den letzten Wochen die lokale Presse verfolgt hat, der weiß, dass sich die Judokas des PSV Cottbus 90 e.V. auf ein internationales Turnier, den Budapest Cup 2007, in Budapest vorbereitet haben.
Seit einer Woche ist die Mannschaft mit unzähligen Eindrücken wieder zurück. Es war ein wirklich großes Turnier, bei dem delegierte Leistungsträger aus Ungarn, der Ukraine, der Slowakei, aus Tschechien, Italien, Österreich und der Schweiz teilnahmen. Entsprechend hoch war das Niveau, bei dem unsere Sportler durch die gute Vorbereitung gut mithalten konnten.
Mit einmal Gold, zweimal Silber, fünfmal Bronze und zwei hart erkämpften siebenten Plätzen liegt die 13-köpfige Mannschaft weit über den Erwartungen. Dabei mussten sich die Cottbusser Judokas konzentriert auf völlig andere Wettkampfregeln als in Deutschland umstellen.
Auch das so genannte „brasilianische“ Wettkampfsystem, bei dem man die ersten Kämpfe nicht verlieren darf, um überhaupt eine Chance auf einen Medaillenplatz zu haben, war für die Kämpfer Neuland.
„Es war ein sehr schönes Turnier.“ sagte Trainerin Elke Nowack. „Mit Begeisterung konnten wir schnelles, kraftvolles und vielseitiges Judo vom Feinsten beobachten. Die Ungarn waren sehr freundlich und zugänglich. Für unsere Sportler war es ein sehr lehrreiches langes Wochenende.“
Natürlich wurde auch an den freien Tagen Budapest entdeckt und auch dabei haben die Cottbusser viele nette Menschen getroffen. „Wir
möchten noch die Gelegenheit Nutzen, die Cottbusser zu grüßen, die
wir bei einem Bummel durch Budapest getroffen haben und die von den
Judokas des PSV Cottbus in Budapest aus der Zeitung erfahren
haben.“
(7.Mai 2007)
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